Mittwoch, 14. März 2007

In den Anden unterwegs...

...am Sonntag beschlossen wir den Hausberg der Quiteños, den 4.698m hohen rucu pichincha, zu erklimmen. das klingt verdammt hoch ist es aber fuer einen richtigen touristen nicht weil auf eine hoehe bis 4.100m eine seilbahn faehrt. oben angekommen sieht man einen teil von quito, das von nord nach sued immerhin 40km lang ist, aus der vogelperspekive und der rucu pichincha ist zum greifen nah. 600 hoehenmeter sind zu bewaeltigen. das ist doch ein klax fuer einen richtigen vorarlberger. doch schon nach der ersten steigung merkt man das man zuhause vielleicht mal zuerst den piz buin bezwingen sollte ehe man sich in ecuador auf solche hoehen begibt. aber nach einer weile ging es dann immer noch zaeher. nach ca. 2std standen wir unterhalb des gipfels, also knapp vor dem ziel, da zogen leider dichte wolken auf und es hatte fuer uns keinen sinn mitten in die wolken hineinzuwandern. runter gings dann auch gleich viel leichter.

Gittarerro in einem Restaurant in Quio
am montag fuhren wir nach norden in den ort otavalo. dort leben quasi die reichsten indigenas ecuadors. sie haben es geschafft ihre handarbeiten (ponchos, huete....) weltweit zu vermarkten. in otavalo selbst findet jeden mittwoch und samstag der wirtschaftlich bedeutenste indiomarkt suedamerikas statt. auf so einem markt wird man die dollars sicher los. wir waren aber nicht nur wegen dem markt dort sondern wir erkundschafteten auch die wunderbare umgebung. gleich am naechsten tag mieteten wir ein taxi. der taxifahrer war ein lustiger kerl und er erzaehlte uns viel von ecuador. ueber oesterreich wusste er nicht viel. aber das ist normal in ecuador. zuerst verwechselt man oesterreich mit australien und dann fragen sie ob bei uns ananas wachsen. er fuehrte uns in die berge wo wir die lagune cuicocha umwanderten. die lagune liegt zu fuessen des 4.939m hohen vulkan cotacachi. in 5 stunden geht es durch ueppige vegetation rund um die lagune. eine traumhafte wanderung.
laguna cuicocha

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